Donnerstag, 23. Juli 2009

Fear...

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Wenn die Angst das Leben bestimmt.
Die Angst darüber, einen Menschen zu verlieren,

dann kann man nicht mehr essen, nicht mehr schlafen, noch nicht mal vernünftig denken. Dann bestimmt die Angst das ganze Leben. Den ganzen Tag und die ganze Nacht.
Es ist unbeschreiblich, was einem durch den Kopf geht, wenn man an nichts anderes mehr denken kann, als daran, ob dieser eine Mensch wirklich aus seinem Leben tritt.
Nein, nicht weil er stirbt, sondern, weil er einfach nicht der Sinn eines Anderen sein will, angeblich nie der Sinn sein kann. Jeder hat sein eigenes Leben, jeder sieht seinen Sinn des Seins in etwas anderem, in einem Anderen. Wenn man sein eigenes Leben von einem Anderen abhängig macht, dann sieht man nicht mehr, was alles um einen herum sonst noch geschieht. Man sieht nicht, wie sehr man andere Menschen mit seinem Verhalten verletzt. Weil man nur noch Augen für seinen eigenen Schmerz hat und sich auf nichts anderes mehr konzentrieren kann. "Mach die Augen auf!" hilft nichts, weil man sie nicht öffnen will, man will nicht sehen, wie das Leben von einem selbst zerstört wird, von jetzt auf gleich. Wie sehr man das eigene Leben selbst zerstört.
Wer weiß schon, wie es sich anfühlt, wenn Angst das Herz zerbricht?
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